▼ Text antippen zentriert das zugehörige Bild 001⁕ Direkt neben der DDR Botschaft hatte ein dortiger Minister ein Haus zu vermieten. Natürlich mit Klimaanlage und Küche. 002⁕ Im Nebenhaus rege Bautätigkeit. Baumaterial durch die fertigen Etagen tragen? Nichts da, 20 Ziegel auf die Schultern und diese Treppe hoch. Hinten rechts die Botschaft mit unserer fertig aufgebauten Antenne. 003⁕ Die Botschaft von vorn. Hinter mir das Riesengelände der chinesischen Botschaft. Pfauengeschrei Tag und Nacht. 004⁕ Ein "Tante Emma" Laden in der Nähe. Öffnungszeiten fast 24 Stunden. 005⁕ Viele kleine Wohnviertel in U Form an der Straße entlang. 006⁕ Am Connaught Place. Rings um ein Parkgelände. Klotzige Gebäude, jeder Winkel mit unterschiedlichen Händlern und Firmenbüros besetzt. 007⁕ Noch interessanter waren die Nebenstraßen hinter dem Circle. 008⁕ - 009⁕ Diese sog. "Dreikantfeilen" waren die Taxi zweiter Klasse. 010⁕ Kein Taxi - vermutlich Familieneinkauf 011⁕ Das Ashok Hotel, ausschließlich für reiche Knöppe und Weltreisende. Drin in den Ladenstraßen gab es - eigentlich alles. 012⁕ Wir haben uns auch mal den zugehörigen Park angeschaut. Der Gärtner hatte, als wir ankamen, links hinten angefangen. In dieser Hockstellung. Wo wir nach 2 Stunden aus dem Hotel kamen, war er hier. 013⁕ Das Taxi erster Klasse, der "Ambassador". Beim Herumfahren in 40 Grad macht man die Fenster - zu. Sonst schneidet der heiße Fahrtwind wie ein Messer. Schwitzen ist da "angenehmer". 014⁕ Das Rote Fort. Muß man ja gesehen haben. Und besser an einem Tag hingehen, wo nicht wegen Erdarbeiten nur vorn ein bissel zugänglich war. 015⁕ Irgendwas wurde gefeiert. Weiß aber nicht mehr was... 016⁕ - 017⁕ - 018⁕ Natürlich gab hin und wieder eine Weiße Kuh zu sehen. Die hatten auch kein Interesse, viel herumzulaufen. 019⁕ Schlangen"beschwörer" vor dem Birla-Tempel. Nun ja, beschwört nur, Jungs... 020⁕ Klar mußte man sich eine Schlange um den Hals hängen lassen. Wenn man schon mal da war. Waren saubere warme Tiere und die Jungs konnten mit jedem Fotoapparat der Welt problemlos umgehen. 021⁕ Der Birla Tempel. Wohl mit dem Park zusammen das schönste Ensemble derart in New Delhi. Am Eingang mit rundum holzgetäfelten Zimmern für die Schuhablage von Besuchern. 022⁕ Blick aus einem Tempel am anderen Ende des Parks 023⁕ Der gesamte Park war zugänglich und bot, besonders auch für Kinder, viele interessante Ecken. 024⁕ - 025⁕ Tempelchen und Figuren überall. 026⁕ Ein Königswagen 027⁕ Einen Moment warten und man hat eine hübsche Auflockerung des Bildes. 028⁕ Deutsche Gutmenschen sollten hier besser nicht hereinkommen. 029⁕ Irgendwo in der Stadt. Der Bobbyhelm zeigte früher den Besuchern vom Lande "Oha, das ist nicht irgend so ein Dingens, hier muß ich aufpassen!" Wer sich hier nun fragt, warum so wenig Bilder - nun ja, ein Teil war wie gesagt, nicht mehr zu retten. Und dazu kommt, wir waren nicht auf Urlaub, sondern zum Arbeiten dort. Was Delhi, Dhaka und Damaskus betrifft, gabs außerdem Tage, wo man abends nur ausruhen und die leicht fallende Temperatur genießen wollte. Tja, und Digitalkameras gabs auch noch nicht.... 030⁕ Auch in Dhaka gabs Erdarbeiten. Allerdings "nur" auf der Straße vor der Botschaft. Nur gut, daß der Sender und die Antennenteile schon vorher angeliefert waren. 031⁕ Die einheimische Hilfsfirma hatte auch schon zum Aufrichten und Montieren der Antenne ein Gerüst gebaut. Die einzelnen Segmente links unten ( 3 wurden gebraucht) wogen jew. 150kg. 032⁕ Der Antennenträger, der noch oben auf den Mast muß, wiegt auch 100kg. Ich habe ihn "simuliert" und ein bissel rumgewackelt. Das Gerüst war stabil genug. Auch später beim Mast Aufrichten . 033⁕ Normaler Straßenverkehr 034⁕ Auf die Weise trugen auch unsere Erdarbeiter die ausgehobene Fundamenterde weg. Zwei Mann mußten dem jew. Träger den Korb auf den Kopf heben. Aber dann lief er problemlos 200m bis zur Kippe. 035⁕ - 036⁕ Unten am Hafen. 037⁕ Wer hier mit Familie weiter weg wollte, mußte oft einen halben Tag warten. Da hat man sich halt ein kleines "Wohnzimmer" gebaut. 038⁕ - 039⁕ Blick aus dem ungenutzten Verwaltungsgebäude zur Stadt. Unten die geschlossene Ebene von Wellblechdächern beherbergt ca 120 kleine Händler. Licht gibts mit einer Glühbirne, die am losen, durch ein ins Blechdach geschlagenes Loch hängendem Kabel hängt. Deutsche Elektromeister würden nach diesem Anblick sofort mein in "Caltabellotta" gezeigtes Bild als schön bezeichnen. Die zwei toten Vögel bedeuten vermutlich: "Bei Neuanschluß Kabel über die Hauptleitung werfen und sofort loslassen". 040⁕ Hier ist das Dreiradfahrzeug Taxi erster Klasse und die Fahrradrikscha Klasse 2. 041⁕ Um Dhaka gibts kaum für Beton brauchbaren Kies. Also werden Ziegel gebrannt und dann hinten rechts zerkleinert. Die Beschreibung, wie - würde zuviel Platz erfordern... 042⁕ Der Bursche hatte seine Rikscha ebenfalls, wie es hier Sitte war, schön ausstaffiert. 043⁕ Ein Stück abseits vom Hafen. Die Luft war hier wesentlich atembarer. 044⁕ In der Stadt überall Zerfallendes und und Aufgehübschtes bunt durcheinander. 045⁕ - 046⁕ Brüssel kurz vor Weihnachten. Es hatte ein paar Tage zuvor nach zehn Jahren wieder mal geschneit, und reichlich. 047⁕ Bei unserer Ankunft war der schon wieder weggetaut. So heftig, daß auch in der Tiefgarage der Botschaft ein Teil unserer vorher angelieferten Technik im Wasser stand. Da war Etliches an Überstunden angesagt. 048⁕ Ein bissel Freizeit blieb dennoch und die Temperaturen waren nicht so niederschmetternd wie in Delhi und Dhaka. 049⁕ - 050⁕ Klar, Andenkenläden bis zum Abwinken. Der hier hatte scheinbar noch mehr an Brüsseler Spitzen reingehängt als Andere. 051⁕ - 052⁕ Fast alle Straßen schon weihnachtlich dekoriert. 053⁕ Die Endlagerstätte für anderswo aussortierte Politiker und hohe Beamte. Gut bezahlt für irgendwelche lebensfremden Beschlüsse. Wichtig nur, daß sie hier drin sitzen bleiben. 054⁕ Das Atomium mußte ich mir natürlich anschaun. Drin der damals schnellste Lift der Welt und die längsten Rolltreppen mit bis zu 35m. 055⁕ Es stellt die Elementarzelle eines Eisenkristalls dar. 056⁕ Noch ein Andenkenladen, hier mehr auf das "Manneken Pis" spezialisiert. 057⁕ Und hier der Knabe selbst. War leider schon spät abends. Was ca 40 aufgetakelte alte Amiweiber nicht hinderte, laut schnatternd in den stillen kleinen Platz einzufallen. 058⁕ Genau abgepaßt wie in Brüssel - auch hier seit langen Jahren mal wieder Schnee. Im Flieger dachte ich noch "haben die aber schönen weißen Sand da unten". 059⁕ War aber in der Stadt schon fast wieder weg. 060⁕ - 061⁕ Immerhin konnte ich noch auf dem Dach der Botschaft im Schnee rumtrampeln. 062⁕ Meine Wohnung lag in einer Seitenstraße hinter der oben gezeigten Moschee. Jeden Morgen um 6 sorgte der Muezzin dafür, daß ich senkrecht im Bett stand. Denn eine kräftige Lautsprecherbestückung am Minareh war schon damals weit verbreitet. 063⁕ Im Hauptbasar, dem Suq al-Hamadiya. Damals konnte man dort noch problemlos als Europäer überall herumlaufen. 064⁕ - 065⁕ Handwerkerviertel gleich hinter dem Suq 066⁕ Ein Händler, der aus gebrauchten Konservendosen neues Küchengeschirr u.a. herstellte. Das war durchaus sauber und ansehnlich ! Natürlich hat man gefragt, ob man ihn fotografieren darf. Er hat sich dann auch optisch gut präsentiert. 067⁕ Auch hier wieder ein vertrauter Anblick - drei allzeit bereite Räder. 068⁕ Im Suq hätte man den ganzen Tag zubringen können, ohne jeden Laden gesehen zu haben. 069⁕ Das ist ein Wohnviertel mittendrin in Damaskus. Kurz zuvor hatten die Israelis allerdings versucht, das Ministeriumsviertel zu bombardieren. Hat nicht geklappt, die Syrer waren blitzschnell oben mit den MIGs und haben sie abgedrängt. 070⁕ Damit sie schneller fliehen konnten, haben sie ihre Bombenlast einfach in ein Wohnviertel abgekippt. 071⁕ An der Umayyad Moschee 072⁕ Blick in den Innenhof 073⁕ Reingegangen bin ich nicht. Es war wohl erlaubt, aber man riet ab davon. 074⁕ Ein bissel grüner als auf dem Bild sah es aus. 075⁕ Selbst an kleineren Minarehs große Lautsprechertüten. 076⁕ Am Hang des Dschabal Qasyun hat man einen guten Blick über die Stadt 077⁕ Hier in fast 1000 Meter Höhe ist der Blauanteil im Licht in den Fotos schon bemerkbar. 078⁕ - 079⁕ Das Militärmuseum 080⁕ Innen ist an vielen Ecken altes Kulturerbe zu sehen 081⁕ Aber halt auch weniger kulturelles Erbe.
Trotzdem war Damaskus damals eine schöne Stadt. Und bei den Händlern lagen zum Beispiel der Koran und daneben Jesusbilder zum Verkauf...