Stasimethoden, Bepitzelung, Datenschutz, Farce, Überwachung, Observation
LifeLogging - Zeig der Welt Dein ganzes Leben
 
Ja, die Stasi hatte es damals einfach nicht geschnallt. Sie haben die Leute bespitzelt, anstatt zu sagen : "Hey, hier habt ihr 'ne Kamera, macht mal schön viel Fotos überall wo ihr hingeht. Damit werdet ihr zu interessanten Persönlichkeiten. Jeder kann sehen was ihr so Tolles treibt und euch bewundern. Da habt ihr dann fast so ein gewisses VIP-Flaire. Das ist doch schön ist das doch oder?"
 
Heute ist das anders. Da findet man eine völlig unabhängige, neutrale Firma, die nix weiter will, als den Leuten Spaz und Fun bereiten. Ehrlich !!! Was so hübsch klingt wie LifeLogging, kann nur was Gutes sein. Da gibts dann bald nicht mehr diesen "erschreckenden Mangel" an Dokumentation, was man denn so treibt. Und daß man dabei natürlich auch Freunde, Kumpels, andere Leut fotografiert und was die so treiben, ergibt sich gaaanz zufällig. Naja ist halt so, macht ja nix. Das liegt auf der firmeneigenen Cloud ja auch absolut sicher. Da kommt keiner ran ! Auch nicht die berufsmäßig Neugierigen.
 
Wird freilich noch ein paar Jahre dauern, bis dann auch der letzte einsieht : "Ohne solch Kamera bin ich ein elender Geheimniskrämer, kontaktarm und undurchschaubar, kurzum kein vollwertiges Mitglied der Volksgemeinschaft. Da darf ich auch nicht meckern, wenn ich diese und jene Probleme im Leben habe. Und für jeden Job kann man mich auch nicht nehmen, das verstehe ich. Also mache ich da besser mit beim LifeLogging ".
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Pokemon, Hentai, Lolita sex, Blutpatch, Blutspritzer, U Boot Krieg, Sniper Gun, Death or Alive, Urban sniper, Wii sniper, Dragunov, M40A3, Cheytac
Kämpfen Sie doch auch mal'n bissel!
 
Da gabs mal so'n kleines Land, wo andauernd vom Kampf die Rede war. Schon Kinder kämpften den "Kampf um bessere Zensuren". Große führten den "Kampf um Qualität / Frieden / sparsamen Materialeinsatz etc.". Alles natürlich absolut unbrauchbare Dinge. Weshalb aus westlicher Richtung deshalb heftigstes Gelächter kam.
 
Jetzt ist das endlich in den richtigen Bahnen. Die Kleinsten dürfen niedlichen Pokemons oder anderem Spielzeug beim Kämpfen zuschaun. Die Dingerchen brauchen das halt. Die wollen eigentlich garnicht nie nimmer. Aber irgendwie müssen sie immer. Da muß man sie auch lassen.

 
Die Größeren hetzen in Computerspielen Püppchen aufeinander. Diese dürfen dann auch richtige kernige Titten haben, damit man einen BH in Tarnzeug drumbauen kann. Und ein passendes schickes Hütchen aufs Lolitaköpfchen. Kurz, der ideale Kampfanzug für harten Einsatz.
Freunde des Düsteren kämpfen lieber in finsteren Gebäuden, wo einfach so passende Waffen herumliegen. Was gebraucht wird, muß dasein. In Super-Spitzen-Edel-Grafik, versteht sich. Die natürlich nur von Grafikkarten gebracht wird, von deren Preis manche alleinerziehende Mutter mit ihrem Kind zwei, drei Wochen lang leben könnte. Aber die kämpft ja nur ums Überleben. Klar, ist auch Kampf. Allerdings nicht so interessant.

 
Dabei brauchte sie ja nur hier einsteigen. Die sagen ihr dann schon, wie's geht. Nach einer gewissen Vorleistung natürlich. Ein paar hundert Euro investieren muß sie schon. Aber dann....
 
 

Bis es in der Kasse klingelt, kann sie sich ein bissel die Zeit vertreiben.     Womit?
Richtig, mit kämpfen!
 

 
Z.B. so
oder so

 
Mußt sie halt anstrengen sich, daß sie kannst schlagen Feinde. Daß Deutschkenntnisse für Ballerspieler nicht nötig sind, sieht sie im Netz. Zum Austausch von Blutpatches reichts immer. Oder zu wichtigen Informationen wie "Wer kann mich mahl sagen, wie ich den Typen in Kopp knallen muß das der richtich auseinaner fliegen tuht?"
 
Wenn sie nicht kannst schlagen Feinde, muß sie eben einen Gang zuschalten. Aber Achtung! Wenn ihr Kind schon ein bissel größer ist und zwar sonst nix außer gut computern kann - nicht ran lassen ! Ist gefährlich für die zarte Seele des Kindes ! So schlau, das Spiel woanders zu spielen oder sich über Umwege zu besorgen, isses ja sicher nicht.
 
Also raus auf den Markt mit dem Zeugs ! Bringt ja schließlich Profit Arbeitsplätze nicht wahr?

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Massage...
 
...ist eine feine Sache. Mag jeder. Ist hilfreich bei vielen Befindlichkeiten. Und (Zitat) "vertieft und bereichert die Partnerschaft".
Yep. Ist ok. Paar Gute Ratschläge, was zu tun und was zu lassen ist, dazugetan, so ist das Textchen dann eine gute Auffrischung des Gedankens, daß nicht teuer sein muß, was hilft. Ein Bildchen dazu und ab...
 
Eine halbe Stunde wars zu sehen, das Bild »
Dann wars weg...
 
Da muß ein Gespräch stattgefunden haben. In der Redaktion. Vielleicht so:
"Hömma wasn dis eh? Bisse blöd? Kannste doch nich machen! Nackiches Weib, aber keine Titten zu sehn. Willße, daß die Typen woanders hinkucken? Ohne Titten läuft nix! Wenns nach mir ginge, sollte sich die Käthe aufn Rücken aber da hamwer wieder nüscht da. Also aber such ma wenstens was mit Titten.

 
Watn, dis hier? Mann, ehne bloß? Un denn jeknautscht? Na gut, et muß jehnfalls was Neues raus, her damit! Die Dummdödel da draußen sindet gewöhnt."
 
Recht hat er, der Junge! Wenn wir schon zu Voyeuren erzogen wurden durch die Medien, also da müssen die jetzt aber auch Titten liefern. Wenigstens eine! Vorerst!
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  Wer's glaubt, Nacktyoga, Yoga nackt, Mental pervers,
Wer's glaubt...
 

Ich denke mal, das ist'n Fake  ► 


Freilich - es ist ja schon viel "erfunden" worden auf dem Sektor. Oder gar durch "intensive Recherchen" direkt in "alten asiatischen Heilmethoden wiederentdeckt" worden. Nur komisch, daß das dann meist rein zufällig mit irgendeiner gerade aktuellen Medienchose prima zusammenpaßt. Zum Beispiel Kickboxaerobic. Also da kann es natürlich aber gar keine mit deutschen Begriffen beschreibbare Leibesübungen geben, die dem äquivalent wären. Nein, auch die etwas scherzhafte Übersetzung "Tretschachtelgymnastik" würde es nicht bringen.
 
Aber "Naked Yoga"... Nee, das glaub ich nicht. Wer sich z.B. als Mann nackt einem nackten Mädel gegenübersetzen und sich trotzdem "in sich versenken" kann, der ist perv...äh...nicht normal. Wenn er's trotzdem kann, hilft auch kein Yoga mehr. Bei nix.
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Arme belastete Kassen
 
Da haben die "Kassen" nun mühsam ein bissel Rücklage angelegt, ihre Immobilien aufgestockt und was man eben sonst so macht als arme Kasse. Und nun werden sie bald belastet.
 
Draurich das. Da sollten wir aber doch vielleicht mal Bereitschaft signalisieren, daß wir diese durch die Dicken verursachten Zusatzkosten gern auf unser aller Schultern nehmen. Indem wir um vorgezogene Beitragserhöhungen bitten. Bisher haben dies die Kassen ja immer verschämt und mit schlechtem Gewissen selbst eingeleiert.
 
Und zu knapp sollte auch nicht aufgestockt werden. Da wären nämlich auch noch, nur mal so als ein Beispiel, die vermehrten Ausgaben für Hörgeräte u.ä. Sachen. Damit werden die Kassen auch belastet. Da fahren nämlich diverse picklige Jüngelchen mit Autos herum, deren Karosse verstärkt wurde. Nein nicht wegen der Unfallsicherheit, sondern wegen der 2000 Watt Musikanlage. Hält ja das Autochen sonst nicht aus. Die Ohren auch nicht. Weiß jeder. Aber den Herstellern solcher Anlagen Vorschriften oder Auflagen machen, wäre ja böse kommunistische Freiheitsbeschneidung. Das darf nicht sein, da nehmen wir gern höhere Beiträge auf deine meine unsere Schultern.
 
Auch die sorgfältige Heranführung der Jugend an Alkohol durch diverse "poppige" Getränke ist später sicher leicht in den Griff zu bekommen. Mit einem bissel Medizin. Spendiert von den Kassen. Und gern bereitgestellt von der Pharmaindustrie. Im Sinne freiheitsbewahrender Umverteilungen.
 
Das mit den Dicken geht mir aber doch nicht aus dem Kopf. Da hat nun gerade die Modeindustrie die Dicken als neue Käufer-Gemeinde entdeckt und in dem Sektor kräftig geschneidert. Und da kommt so ein Blitzmerker und will denen an den Laufsteg pinkeln.
Ja isses denn...
 
Auch die Zahl der Vergewaltigungen müßte eigentlich zurückgehen. Denn wer will schon z.B. eine schwammige 16jährige anfassen, die so breit wie hoch ist.
 
Freilich - ab und zu leise und verschämt auf die eigentlichen Ursachen hinweisen - das läßt man ja zu. Aber nur nicht zu heftig, es gehn ja sonst Profite Arbeitsplätze verloren !
Also nicht gleich immer Besorgnis zeigen bei Merkwürdigkeiten unserer Pseudozivilisation, sondern erstmal auf positive Effekte abklopfen.
 
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